ZEW
(13. Nov. 2018)
Die erfahrenen Börsianer wissen es wohl: Seit April 2015 zappelt der DAX nervös auf und AB, insbesondere AUCH, weil die (ZEW-) Konjunkturerwartungen erstens (1.) UNTER ihrem langfristigen Mittelwert (22,7 Punkte) und zweitens (2.) gar...
...UNTER dem Null-Wert abgerutscht sind!
Zusammenfassung:
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland (ZEW = Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) sind im November 2018 um 0,6 Punkte auf einen neuen Wert von minus 24,1 Punkten angestiegen. Der Indikator hat sich damit zwar geringfügig verbessert, befindet sich aber nach wie vor sehr deutlich im negativen Bereich und unterhalb seines langfristigen Durchschnitts von 22,7 Punkten.
Kommentar:
"Die Verläufe von Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Außenhandel deuten auf eine schwache Entwicklung der deutschen Wirtschaft im dritten Quartal hin. Dies spiegelt sich im Rückgang der Lageeinschätzung wider. Die Erwartungen der Teilnehmer/innen unserer Umfrage für die kommenden sechs Monate zeigen keine Verbesserung an. Sie gehen damit derzeit nicht von einer schnellen Korrektur der schwächeren Wirtschaftsentwicklung aus", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D.