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Pensionsvergleich Frauen und Männer

Pensionsvergleiche Frauen und Männer
Durchschnittliche monatliche Pension in Österreich (2017)

Noch immer gibt es deutliche Unterschiede. Egal, ob es um gleiche Chancen am Arbeitsmarkt, gerechte Bezahlung, ausreichende Pensionen oder alllgemein um die finanzielle Situation...

Durchschnittspensionen in Österreich (Status: 2017)


...geht. Nach wie vor verdienen Frauen im selben Job deutlich weniger als Männer. Die Gehaltsschere ist in den vergangenen Jahren zwar kleiner geworden, der Gender-Pay-Gap beträgt aber noch immer 19,9% und liegt somit über dem EU-Durchschnitt von 16%. Österreichs Frauen haben daher im Jahr 2017 wohl 73 Tage "gratis" gearbeitet. Mit der immer weiter steigenden Frauenerwerbsquote (68,2% im Jahr 2017) erhöhte sich auch der Anteil von Frauen in Teilzeitbeschäftigungen auf insgesamt 47,7%. Fast jede zweite Frau arbeitet somit in Teilzeit.

Der Hauptgrund ist, Zeit für die Kindererziehung zu haben. Karenzzeiten und Teilzeitbeschäftigung sind somit weitere Gründe für ein niedrigeres Einkommen von Frauen. Die unmittelbare Folge davon ist eine geringere Pension. So bekommen Frauen in Österreich durchschnittlich um 43 % weniger Pension als Männer. Vor allem alleinlebende Pensionistinnen (22%) sind deshalb armutsgefährdet.¹
(Quelle ¹ = Statistik Austria)

"Die durchschnittliche monatliche Pension aller Alterspensionisten und Alterspensionistinnen (ohne zwischenstaatliche Teilleistungen) betrug im Dezember 2017
♦ bei den Männern EUR 1.918 und
♦ bei den Frauen EUR 1.094 brutto inklusive Zulagen und Zuschüsse, ohne Sonderzahlungen.

Heutige Generationen wissen, dass die staatliche Pension allein nicht ausreichen könnte, um den gewünschten Lebensstandard auch in Zukunft zu halten. Um eine potentielle Armutsgefährdung vorzubeugen, ist es daher wohl entscheidend rechtzeitig vorzusorgen.

Selbst ist die Frau - auf in die finanzielle Unabhängigkeit!

Mit der voranschreitenden Gleichberechtigung streben immer mehr Frauen nach finanzieller Unabhängigkeit. Vorzusorgen, egal ob für die spätere Zukunft, eine größere Anschaffung oder die eigenen Kinder ist somit im Alltag der Frauen angekommen.

Für ihre Entscheidungen informieren sie sich über mögliche Anlageformen sehr genau. Und obwohl im Durchschnitt monatlich EUR 220 gespart werden können, interessieren sich aber leider immer noch wenige Frauen für Wertpapiere².
(Quelle ² = Erste Bank)

Dabei wären gerade diese für eine langfristige Anlage und die Zukunftsvorsorge eine wichtige Option...

Link/Bild:
https://kurier.at/wirtschaft