Related Categories

Related Articles

Articles

Österreicher und "Die Aktie"

Geldanlage: Hohes Sicherheitsbewusstsein der Österreicher

In kaum einem anderen Land ist die Scheu vor Anlagealternativen so groß wie in Österreich. Einzeltiteln wird besonders hohes Risiko zugesprochen. Am wohlsten fühlt man sich hierzulande mit Immobilien gefolgt vom Sparkonto.

Hohes Sicherheitsbewusstsein der Österreicher (Q3-2016)

Das "gefühlte Risiko" ist besonders hoch, vor allem bei Einzeltiteln. 68% der Österreicher sind der Meinung, dass mit dem Kauf von Unternehmensaktien ein hohes finanzielles Risiko verbunden ist. 51% sprechen Investmentfonds ein hohes Risiko zu und 44% den Anleihen. Deutlich schwächer ist die Angst vor Verlusten bei Edelmetallen (20%), beim Sparkonto (16%) sowie bei Immobilien (14%).

Zum Investieren fehlt oft das Geld

Als häufigster Grund für das Nicht-Investieren werden die fehlenden Mittel genannt. Etwa jeder Dritte gibt an, mangels Geld nicht in Aktien, Anleihen oder Fonds investieren zu können. Zwei Drittel können sich Immobilienanlagen nicht leisten.

Über die Umfrage:

Die Umfrage der ING-DiBa Austria ist Teil der ING International Survey - einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig durchgeführt wird. Ziel ist ein besseres Verständnis für die Entscheidungen der Konsumenten – vom Sparen über das Einkaufen und Investieren bis zu ihrer generellen Einstellung zu Geld. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) knapp 13.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden 1.000 Personen befragt. Zusätzlich wurde diese Umfrage auch in den USA und Australien durchgeführt.

Weitere Bildquelle: www.ing-diba.at/fileadmin/uploads/media